Andreas Spohn M.A., eidg. zugelassener Psychotherapeut Sumatrastrasse 3 in CH-8006 Zürich (Nähe HB, Central/Haldenegg) und CH-8197 Rafz
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Für Angehörige psychisch Erkrankter
Sich die Last von der Seele reden
Angehörige, die Menschen mit psychischen Auffälligkeiten oder handfesten Diagnosen unterstützen möchten, geben oft notgedrungen, aber durchaus freiwillig viele eigene Lebensoptionen auf, um zu helfen.
Wenn der andere diese Hilfe nicht annehmen will oder kann, wird die Lage nochmals ohnmächtiger.
Ich bringe viel Erfahrung mit, um gemeinsam mit Ihnen zu sondieren, wo es sich wie zu helfen empfiehlt und wo der Rückzug die bessere Lösung ist.
Co-Abhängigkeit und das Helfersyndrom sind schillernde, klinisch undefinierte Begriffe. Hier geht es um die hilflosen oder auch zwanghaften Helfer, deren Psyche enormen Fliehkräften ausgesetzt ist, um das mindeste zu sagen. Wikipedia:
Die Co-Abhängigkeit ist ein „sozialmedizinisches Konzept, nach dem manche Bezugspersonen eines Suchtkranken dessen Sucht durch ihr Tun oder Unterlassen zusätzlich fördern oder selber darunter in besonderer Form leiden. Ihr Verhalten enthält seinerseits Sucht-Aspekte.“ Auch bei Angehörigen von Depressiven, Schizophrenen, Dementen usw. lassen sich "Deformationen" erkennen, die sich durch das chronische Aneinandergebundensein ergeben. Helfenwollen nimmt gern auch die Aggregatszustände Kontrollierenwollen und Aufgebenwollen an.
Die Co-Abhängigkeit ist aber keine abhängige Persönlichkeitsstörung. Mitunter wurde sie in diese Richtung gerückt und tun den liebenden Angehörigen damit Unrecht.
Natürlich hängt bei Nahe- und Nächststehenden in besonderem Ausmass die eigene Befindlichkeit an der eines anderen Menschen, auch liegt es in der Natur der Sache, dass es Zeit und Fingerspitzengefühl braucht, eine passende Form der Zuwendung zu finden.
Gerade im Fall der Begleitung chronischer Krankheiten sind Angehörige nicht wie die meisten auf die Lebensspanne gerechnet einem überschaubaren Durchschnitt "schicksalschlag-artiger" Life-Events ausgesetzt. Vielmehr machen sie oft hochfrequent dramatische Schocks durch und leben in Angst vor weiteren schlechten Nachrichten.
Angehörigkeit bedeutet oft chronischen Stress aushalten zu müssen. Im Konflikt zwischen Menschlichkeit und Selbstschutz geht es meist weder gut mit, noch ohne den Erkrankten.
Aus Mitleid wird unversehens ein eigenes (Mit-)Leiden, welches in Bezug auf andere isoliert, mit denen man diese Erfahrungen nicht so einfach teilen kann. Eine Psychotherapie bietet Ihnen ein Forum, Ängste und Sorgen offen anzusprechen.
Co-Abhängigkeit und das Helfersyndrom sind schillernde, klinisch undefinierte Begriffe. Hier geht es um die hilflosen oder auch zwanghaften Helfer, deren Psyche enormen Fliehkräften ausgesetzt ist, um das mindeste zu sagen. Wikipedia: Die Co-Abhängigkeit ist ein „sozialmedizinisches Konzept, nach dem manche Bezugspersonen eines Suchtkranken dessen Sucht durch ihr Tun oder Unterlassen zusätzlich fördern oder selber darunter in besonderer Form leiden. Ihr Verhalten enthält seinerseits Sucht-Aspekte.“ Auch bei Angehörigen von Depressiven, Schizophrenen, Dementen usw. lassen sich "Deformationen" erkennen, die sich durch das chronische Aneinandergebundensein ergeben. Helfenwollen nimmt gern auch die Aggregatszustände Kontrollierenwollen und Aufgebenwollen an.
Die Co-Abhängigkeit ist aber keine abhängige Persönlichkeitsstörung. Mitunter wurde sie in diese Richtung gerückt und tun den liebenden Angehörigen damit Unrecht.
Natürlich hängt bei Nahe- und Nächststehenden in besonderem Ausmass die eigene Befindlichkeit an der eines anderen Menschen, auch liegt es in der Natur der Sache, dass es Zeit und Fingerspitzengefühl braucht, eine passende Form der Zuwendung zu finden.
Gerade im Fall der Begleitung chronischer Krankheiten sind Angehörige nicht wie die meisten auf die Lebensspanne gerechnet einem überschaubaren Durchschnitt "schicksalschlag-artiger" Life-Events ausgesetzt. Vielmehr machen sie oft hochfrequent dramatische Schocks durch und leben in Angst vor weiteren schlechten Nachrichten.
Ideen für Angehörige - v.a. im Umfeld Sucht
Verglichen mit der (ihrerseits sehr unterschiedliche Ansätze anbietenden) wissenschaftlichen Literatur zur Behandlung von Krankheiten und insbesondere Abhängigkeitserkrankungen gibt es für das Umfeld, für die Angehörigen, nur wenig.
Wiederum reichlich ambivalent richtet sich davon manches eher aufs Einflussnehmen, manches eher aufs Abstandnehmen.